Dienstag, 2. April 2013

DJK Blau-Weiß Wittichenau vs DJK Sobol Ralbitz/Horka


01.04.2013
DJK Blau-Weiß Wittichenau vs DJK Sobol Ralbitz/Horka 3:2 (2:0)
Platz des Friedens (Rasenplatz), 170 Zuschauer

Unter dem Motto: „FAMILIENFLUCHT!“ stand mein Besuch dieses Spiels. Nach dem sich gestern ungeliebte Familienteile anmeldeten, wusste ich sofort, ich muss weg! So bin ich dann nachm Mittag ins Auto und ab nach Wittichenau. Eine dreiviertel Stunde vor Anpfiff war ich schon am Ground. Ich finde den Ground an und für sich ganz Dorfplatztypisch. Wie vllt. bekannt sein sollte, liebe ich einfach solche Plätze.  Der Ground eben ganz Dorfplatz und eine kleine, mit vllt. 72 Sitzschalen bestückte Tribüne, sogar überdacht. Nach dem der Stadionsprecher das Spiel als „Osternachbarschaftsderby“ angekündigt hat, stieg meine, sich in Grenzen haltende, Vorfreude. Das Spiel auf dem Acker sehr von Fehlern geprägt. Chance entstanden jegentlich durch individuelle Fehler der Spieler. Beide Mannschaften versuchten es mit langen Bällen und dem damit verbundenen „auf gut Glück“-Charakter. Außerdem versuchten sie es gelegentlich mit Fernschüssen. Man muss auch mal den Schiedsrichter erwähnen, der es beim Abstoß sehr genau nahm und der Ball auch keine 10 cm vor der Linie des 5-Meter Raums sein durfte. In der 41. Minute, war es dann doch so weit. Auf der rechten Seite, ein Spieler von Wittichenau steil geschickt, er zieht in den Sechzehner, passt in die Mitte und in der Mitte vollendet der Stürmer. 1:0. Kurz vor Halbzeitpfiff, dasselbe Schema und 2:0. So gings dann auch in die Kabinen. In der 51. Minute nutzte Ralbitz einen Fehler in der Wittichenauer Verteidigung und der Ball kommt zum Spieler in die Mitte und er erzielt aus ca. 15 Metern das 1:2. In der 69. Minute dann sogar noch der Ausgleich. Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld wird verlängert und fällt vor die Füße eines Ralbitzers und dieser vollendet ganz cool in die lange Ecke. In der 82. Minute machte Wittichenau, einen Angriff, wie bei den ersten beiden Toren, und durch etwas Glück und Unvermögen kommt, der in die Mitte gespielte Ball, zu einem Wittichenauer und das 3:2 für Wittichenau. Das Resultat hatte auch bis Ende bestand. So genoss ich das nicht gerade schöne Spiel, aber Hauptsache, FUSSBALL und ein neuer Ground!

Bericht: Radsch