09.02.2013, 13:00 Uhr, 21. Spieltag, 2. Bundesliga
FC Energie Cottbus vs. 1. FC Köln
Endstand: 0:0
Als man mit Radsch sich über diesen Spielbesuch einigte, war einem wohl selbst noch nicht so wirklich bewusst, wie wenig Schlaf man in der vorherigen Nacht bekommen würde, wenn man sich bis um 09:50 Uhr am Samstagmorgen auf der Rückreise aus Kaiserslautern befand. Aber nichtsdestotrotz ging es dann für sage und schreibe 20 Minuten in die eigenen vier Wände, ehe man schon wieder die Tür hinter sich verriegelte und mit Radsch gemütlich gen Cottbus fuhr. Gegen 11:45 Uhr hatten wir unser Gefährt abgestellt und watschelten frohen Mutes zum Stadion, die Bullen die reichlich vertreten waren guckten uns immer verwundert an, aber ließen uns in Ruhe ums Gelände streunern. Gegen 12:15 Uhr waren wir dann im Stadion und begutachteten beide Fanlager mit kritischen Blicken. Vor dem Kölner Block konnte man die ersten bunten Transparente mit der Aufschrift "Cottbus ist bunt" wahrnehmen und vereinzelt erblickten schon bunte Luftballons das Licht der Welt. Auf Seiten der Cottbuser konnte man auch sehen, dass die Jungs vom Inferno Cottbus und von Ultima Raka '02 eine Choreografie vorbereitet haben. Zum Einlauf der Mannschaften dann im Gästeblock die Luftballons und ein sehr gelungenes Pyro-Intro mit viel buntem Rauch und dem passenden Slogan "Alles andere ist Fasching!" Auf Cottbuser Seite an den beiden Außenseiten des Blockes 2 große rot-weiße Fahnen mit dem jeweiligen Preußenadler in der Mitte zu sehen. Dazwischen eine kleine Blockfahne mit einem roten Adler und kleine Schwenkfahnen, ebenfalls mit dem roten Preußenadler. Am Zaun ein Bild von einem Geißbock zu sehen und auf dem Transparent wahr zu lesen "Der rote Adler steigt empor und nimmt sich heut' den Geißbock vor!" Also ein guter Beginn für diese Partie! Allerdings war das Spielgeschehen bei weiten nicht so sehenswert, wie man sich erhofft hatte. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware und so trennten sich beide Mannschaften zurecht mit einem torlosen Remis. Stimmungstechnisch ging die Sache klar an die Gäste aus Köln, die immer abwechselnd ihren Verein und ihren geliebten Karneval besangen und feierten! Auf der Rückreise ging's über Mäcces zu Cojote und der wurde mit in die geliebte Heimat geschleust.
PS: Die schlechte Bildqualität bitten wir zu entschuldigen.
Bericht: Glatze
