15.09.2012 ;13:30 Uhr Poststadion Berliner AK 07 vs. 1.FC Magdeburg Endstand: 1:1
Der Tag begann mit der Anreise nach Berlin. Insgesamt dreimal musste das Verkehrsmittel gewechselt werden. Umstieg in Coswig, Ruhland über Ortrand und Cottbus. Die Fahrt wurde mit etwas Bier und alten Geschichten bei Laune gehalten.
Endlich in Berlin angekommen, wurde das Gepäck in der dafür vorgesehenen Aufbewahrungsstation gesichert und man machte sich gleich auf den Weg zum ersten Stadion. Es ging in das kleine aber feine „Poststadion“ des Berliner AK, welcher sich der erstplatzierten Mannschaft von Magdeburg stellen musste. Nur das Nötigste war am „Mann“, da wir unfreiwillig den beschriebenen Gästeweg nutzten. Der „Block U“ kreuzte den Weg, aber es blieb ruhig. Die Karten wurden gekauft und es ging ins Stadion (Heimbereich). Leider konnte man sich nur mit Speisen eindecken, da es keine alkoholhaltigen Getränke gab. „FICK DICH DFB“.
Ein paar Bilder wurden gemacht und das Spiel begann. Die Magdeburger Ultras legten mit brachialen Gesängen los, welche sie bis zum Ende durchzogen. Neben Schalchoreo und Schlachtrufen war das eine gute Vorstellung des “Block U“. Aber auch die Fans des „BAK“ versuchten sich am Supporten. Dies beschränkte sich aber nur auf fünf Minuten in der zweiten Hälfte. Was aber sehr lächerlich war. Das Spiel „plätscherte“ so vor sich hin. Plötzlich eine hohe Flanke, überraschte BAK-Verteidiger-Blicke und das Ding war drin. Das wahrscheinlich schönste am ganzen Tag war der Torjubel. Circa 20 - 30 Magdeburger sprangen auf den Zaun und jubelten. Doch kurz darauf war wieder Schluss mit der Freude, da der Berliner AK den Ausgleich machte. Danach hatte das Spiel noch ein paar Szenen, die am Ende aber nicht weiter zu erwähnen sind. Das Spiel endete also 1:1.
Nach dem Spiel machte man sich auf den Weg zum Hohenzollerndamm. Die Stadien die man dort noch besichtigt hat, waren leider eine kleine Enttäuschung. Vollkommen zugewachsen. Was sehr traurig ist, da sie bei guter Grünanlagenpflege bestimmt sehr schön gewesen wären. So verließ man die Sportanlage von Willmersdorf und das „Horst-Dohm-Eisstadion“ wieder. Man machte sich auf Richtung Nachtlager. Die Taschen wurden aus den Schließfächern geholt und auf ging es. Ein paar Union-Graffitis wurden auf dem Weg noch festgehalten.
Der Abend wurde in der Kneipe „der Goldene Anker“ mit ein paar Bier und Anekdoten beendet.
Bericht: Weinstadtkult