2.02.2013;14:30 Uhr, Berufsschulzentrum Radeberg, SFV-FUTSALCUP Frauen, Vorrunde 2 (B-Juniorinnen)
Teilnehmer:
Bischofswerdaer FV 08
Großenhainer FV 90
Hainsberger SV
Radebeuler BC 08
SpG Radeberg/Liegau-Augustusbad
Bischofswerdaer FV 08
Großenhainer FV 90
Hainsberger SV
Radebeuler BC 08
SpG Radeberg/Liegau-Augustusbad
Turnier 2 am gleichen Tag, in der gleichen Halle! Nachdem das erste Turnier gegen 12:30 Uhr zu Ende ging, hielten Radsch und ich es für sehr wahrscheinlich, dass um 14:00 Uhr das nächste Turnier begann.. Aber als irgendwie nie so wirklich jemand in der Halle zu sehen war, traf uns der nächste Schlag.. 14:30 Uhr gehts erst weiter! Da aber im zweiten Turnier der Gastgeber aus Radeberg mit dabei war und deren Mädels schon beim Turnier 1 mit am Catering vertreten waren, begannen die Mädels relativ früh mit der Erwärmung und wir hatten wieder ein paar Möglichkeiten uns zu amüsieren. Dazu kamen noch ein paar Halbstarke aus Radeberg, die verzweifelt versucht haben, ihre Mädels mit ein paar Einlagen zu beeindrucken. Eindeutig fehlgeschlagen, aber naja. (Was willste auch erwarten :D) Als das Turnier dann pünktlich begann, hatte der Hallensprecher (ein geborenes Rhetoriktalent) noch für einen kleinen Lacher gesorgt. Auf dem Spielplan wurde die SpG vom Gastgeber nur bis "August" abgedruckt, was der Hallensprecher dann dazu nutzte auch nur bis "August" vorzulesen und nach einer kleinen Pause "usbad" in sein Mikrofon undeutlich hinterherzunuscheln und Radsch und Ich waren natürlich erstmal äußerst amüsiert. Im Vergleich zum ersten Turnier waren hier eher die kleineren Vereine am Start. Daraus resultierte sich schnell, dass der Großenhainer FV 90 und die Gastgeber aus Radeberg wohl chancenlos auf ein Weiterkommen hoffen, und eigentlich nur die Plätze ausgekickt werden. Dennoch kam man hier in den Genuss eines Hallenfutsalspektakels, denn es fielen deutlich mehr Tore als im vorherigen Turnier! (max. 7 in einem Spiel) Somit schlugen unsere beiden Fußballherzen immer höher und höher, denn es endete kein einziges Spiel mit einem torlosen Unentschieden. Im Endeffekt stand der Bischofswerdaer FV dann auf Platz 1, meiner Meinung nach relativ verdient, denn sie hatten eine blitzschnelle Spielerin die immer und immer wieder ihren Verteidigerinnen davonlief und Chancen für Chancen für die Schiebocker Mädels erarbeitete. Eine kleine Kuriosität von unserem geliebten Cateringstand gibts noch zum Schluss.. Als Radsch zum Ende des vorletzten Spiels lediglich die Becher wegbringen wollte, wurde er schon aus Entfernung vom Zapfmeister aus Radeberg darauf hingewiesen, dass es für uns keine Getränke mehr gäbe! Ungefähr mit folgenden Sätzen: "Jetzt gibts nischt mehr! Irgendwann is och ma Schluss!" Nach der Siegerehrung dann die Sachen geschnappt und in der Dunkelheit durch irgendwelche Gassen durch Radeberg gelaufen und festgestellt, dass wir tatsächlich eine Abkürzung gefunden haben und so schneller den Bahnhof von Radeberg erreichten, als wir uns gedacht haben! Ein spaßiger Tag ging zu Ende und der Abend wurde mit Radsch und Cojote in gemütlichem Stil in Kamenz verbracht, denn Cojote und Ich machten uns bereits am Sonntag schon wieder auf den Weg nach Cottbus..
Bericht: Glatze